Gewerbekunden TV-Kanalinspektion

Reinigung

Hochdruckspülung

Basis für eine vollständige Bestands– und Schadensaufnahme von Abwassersystemen durch eine TV-Kanalinspektion ist eine gründliche Reinigung der zu untersuchenden Kanäle und Schächte. Die Kanalreinigung wird unter Verwendung eines kombinierten Hochdruck-, Spül -und Saugfahrzeugs mit Wasserrückgewinnung durchgeführt. Sedimentationen und Ablagerungen werden dabei kontinuierlich abgesaugt und fachgerecht entsorgt.

Bei der Reinigung von Verbindungssammlern, Drainagen von Deponien und anderen schwer zugänglichen Kanalverläufen reinigt das tkm-Team Kanalsysteme von bis zu 600 m Länge.

TV-Kanalinspektion

Das Herzstück des tkm-Leistungspakets ist die TV-Kanalinspektion. Zur Grundausstattung unserer Fahrzeuge gehören spezielle Schwenkkopfkameras zur exakten Untersuchung Ihrer Abwassernetze. Die tkm-Ausrüstung erlaubt die Befahrung von Längen bis 450 m – auch in Explosionsschutzbereich. Einsätze in der Industrie und auf Deponien gehören daher zu den besonderen Stärken der tkm-Service GmbH.

Die Reinigung und Inspektion von Anschlussleitungen zur Grundstücksentwässerung ist oft mit erheblichen Problemen verbunden. Fehlende Kontrollschächte, korrodierte Reinigungsöffnungen, starke Verwurzelungen und hohe Verschmutzungsgrade der Anschlüsse erschweren die Arbeit des tkm-Service-Teams. In vielen Fällen kann die Reinigung und Inspektion nur vom Anschluss des Hauptkanals aus erfolgen.

Mit Satellitenkameras auf Spülschlauchbasis erfolgen Hochdruckreinigung und fachgerechte Schadenserfassung durch die tkm-Inspekteure in einem Arbeitsgang ohne Positioniereinheit bei einer Nennweite des Hauptkanals von DN 200 bis DN 400 mm, mit Positioniereinheit ab DN 500 bis DN 1.200 mm bei Sonderprofilen wie Ei-, Kasten- und Maulprofilen.

Mit dem von tkm speziell für die Grundstücksentwässerung weiterentwickelten System lassen sich Abwassernetze von bis zu 100 m Länge schnell und effizient reinigen und inspizieren. Abzweige, Bögen, starke Muffenversätze, Ablagerungen und Wurzeleinwüchse stellen dabei nur in wenigen Einzelfällen ein Hindernis dar.

Satellitenkamera

Satellitenkameras auf Spülschlauchbasis sind das Nonplusultra bei der Reinigung und TV-Kanalinspektion von Hausanschlüssen – effektiv und Kosten sparend. Aus diesem Grunde hat die tkm-Service GmbH auch drei Fahrzeuge mit dieser innovativen Technik für die vielfältigen Kunden aus Industrie, Städten und Gemeinden und für private Hauseigentümer angeschafft.

Die Reinigung und Inspektion von Anschlussleitungen zur Grundstücksentwässerung ist oft mit erheblichen Problemen verbunden. Fehlende Kontrollschächte, korrodierte Reinigungsöffnungen, starke Verwurzelung und hohe Verschmutzungsgrade der Anschlüsse erschweren die Arbeit des tkm-Service-Teams. In vielen Fällen kann die Reinigung und Inspektion nur vom Anschluss des Hauptkanals aus erfolgen. Mit Satellitenkameras auf Spülschlauchbasis erfolgen Hochdruckreinigung und fachgerechte Schadenserfassung durch die tkm-Inspekteure in einem Arbeitsgang.

Funktionsprinzip
Die Sat-Kamera wird in die Entwässerungsleitung eingespült und vor dem zu untersuchenden Abzweig positioniert. Für den Abbiegevorgang wird die spezielle Scherenmechanik ausgefahren. Hat die Scherenspitze an der Rohrwand ein Widerlager gefunden, wird die Kamera mit Hilfe einer Abdrückbewegung an der Rohrwandung in den Anschluss hineingefahren. Nach dem erfolgreichen Abbiegen wird nun die ausschließlich zum Abbiegen und zum Überwinden von Muffenversätzen und Hindernissen notwendige Scherenmechanik wieder vollständig in das Kameragehäuse zurückgefahren. Mehrere Abzweige können nun nach der gleichen Vorgehensweise durchgespült werden. Durch das Prinzip der zurückfahrbaren Leitvorrichtung wird stets ein freies und klares Kamerabild ermöglicht. Eines der Hauptkriterien an die Dichtigkeit von Rohren sind einwandfreie Rohrverbindungen. Diese können mit der Lindauer Schere komplett 90° abgeschwenkt und 360° abgekreist werden. Auch schwer zugängliche Stellen können mit Hilfe dieser zurückfahrbaren Führungsmechanik angeschwenkt und inspiziert werden.

Mit der Lindauer Schere kann die Inspektion der Seitenkanäle (Hausanschlusskanäle) vom Hauptkanal aus erfolgen.

Lindauer Schere (LS)

Die Lindauer Schere (LS) ist ein abbiegefähiges Kamerasystem zur Grundstücks- und Hausanschlussinspektion. Sie ist eine patentierte abbiegefähige Farb-Dreh-Schwenkkopfkamera für die ganzheitliche Erfassung und Dokumentation von Grundstücksentwässerungsanlagen. Die Technik der LS erlaubt es, ausgehend von Revisionsöffnungen und Schächten sowie als Satellitenkamera vom Hauptkanal aus, das gesamte Grundstücksentwässerungssystem mit allen Abzweigen und Verästelungen zu inspizieren und zu dokumentieren und in Verbindung mit dem 3D-Kanalverlaufsvermess-System ASYS zusätzlich zu vermessen.


Technische Daten

  • abbiegefähige Farb-Dreh-Schwenkkopfkamera für die ganzheitliche Inspektion und Erfassung
  • stets freie Sicht durch zurückfahrbare Leitvorrichtung
  • 90° anschwenken von Muffen und Schäden sowie 360° abkreisen ist dadurch möglich
  • auch Abzweig / Abzweig Abbiegevorgänge sind möglich
  • einsetzbar bei Sammlerdimensionen DN 100 bis 1400 mm, auch Eiprofile
  • Reichweiten bis 120 m in die verzweigten Leitungen
  • Reinigung und Inspektion in einem Arbeitsgang
  • freigespülter »Unrat« kann im Freispiegel hindernisfrei abfließen
  • zusätzliche Option der 3D-Vermessung der inspizierten Leitungen

Einsatzmöglichkeiten der Lindauer Schere

  • als Satellitenkamera ausgehend vom Hauptkanal
  • als mobile Einheit ausgehend von Revisionsöffnungen und Kontrollschächten

georeferenzierte 3D-Kanalverlaufsvermessung

Mit dem System geoASYS bop und der Technik der Lindauer Schere ist es erstmals möglich den Lageverlauf unterirdischer Rohrleitungen georeferenziert zu vermessen.

Mit der ASYS-Variante geoASYS (georeferenzierte 3D-Kanalverlaufsvermessung) wird ein automatischer Bezug der Gebäudeanschlussleitungen an das Koordinatensystem des Hauptkanalnetzes (z.B. Gauss-Krüger) ermöglicht. Diese »automatische« Georeferenzierung wird über die direkte Anbindung an die Hauptkanalhaltung erreicht, deren Start- und Endschacht-Koordinaten bekannt sind. Der Import dieser Schachtkoordinaten und der anschließende Export der aufgenommenen Leitungen erfolgen über die vorliegenden Schnittstellen zu verschiedenen Datenbanken bzw. Geoinformationssystemen.

Bestandsplan Asys

Kieler Stäbchen

Die ORION ist ein Kamerasystem zur Grundstücks- und Hausanschlussinspektion, die ORION L ein abbiegefähiges Kamerasystem für die Inspektion von Kanälen unter der Bodenplatte des Hauses. Sie ist eine patentierte abbiegefähige Farb-Dreh-Schwenkkopfkamera für die ganzheitliche Erfassung und Dokumentation von Grundstücksentwässerungsanlagen. Die Technik der Kameras erlaubt es, ausgehend von Revisionsöffnungen und Schächten sowie als Satellitenkamera vom Hauptkanal aus, das gesamte Grundstücksentwässerungssystem mit allen Abzweigen und Verästelungen zu inspizieren.

Die IBAK ORION ist der Alleskönner zur Inspektion von Rohrleitungen ab DN 100. Jede gewünschte Blickrichtung wird durch den Dreh-/Schwenkkopf ohne mechanische Anschläge und sensorgesteuert auf dem schnellsten Weg erreicht. Die Kamera kann Rohrmuffen automatisch abschwenken und liefert in Axialsicht ein stets aufrechtes Bild (UPC = Upright Picture Control). Ein intelligentes LED-Beleuchtungssystem unter hochschlagfesten, transparenten Schutzkörpern sorgt dabei für homogene Ausleuchtung des Blickfeldes. Kurz: Präzisionstechnik, die begeistert.
Der schaltbare Ortungssender, die Innendrucküberwachung und der optionale Explosionsschutz sind Beispiele integrierter Sicherheit. Mit dem eingebauten Laser lassen sich komfortabel Durchmesser- und Deformationsmessungen während der Untersuchung im Kanalrohr durchführen und dokumentieren.
Die Schwenkkopfkamera ORION ist anschließbar an alle Kamerafahrwagen der IBAK MODULAR-Reihe, das Satellitensystem LISY 150-M und an alle IBAK „Magic Push Rod“-Schiebestäbe.


Technische Systemdaten IBAK ORION 2.7:

  • Schwenkkopfkamera
  • Einsatzbereich ab DN 100
  • Schiebe- und Fahrwagenbetrieb
  • Aufrechtes Bild (UPC)
  • Integrierter Ortungssender, fernbedient schaltbar
  • Lasergestützte Durchmesser- und Deformationsbestimmung
  • Schadens- und Objektvermessung
  • Drucküberwacht


Zum Einsatz in verzweigten Leitungsnetzen kommt die Spezialversion der Dreh-/ Schwenkkopfkamera IBAK ORION: die IBAK ORION L.
Ihre Führungseinheit, das „Kieler Stäbchen“, ist in alle Richtungen dreh- und schwenkbar und lenkt die Kamera harmonisch in den Zielkanal. Das rasche Abbiegen und die hohe mechanische Belastbarkeit begründen seit langem die Ausnahmestellung der ORION L unter den abbiegefähigen Kamerasystemen für die Grundleitungsinspektion.

Einsetzbar ab DN 100 verfügt diese Kamera über die markanten ORION Features: volle Rotationsfähigkeit des Kamerakopfes bei stets aufrechtem Bild (UPC = Upright Picture Control), die fernbediente Steuerung der Blickrichtung und aller Objektivfunktionen sowie die Innendrucküberwachung. Speziell angeordnete LEDs leuchten den Untersuchungsbereich optimal aus und sorgen für ein hervorragendes Bild, das auch kleinste Schäden sichtbar macht.