Kanalsanierung – Sanierungsverfahren (Gewerbekunden)

Grabenlose Sanierung von Hausanschluss-Kanälen


Die Kanalsanierung unterteilt sich in drei Kategorien:

ReparaturHaltbarkeit 5-10 JahreKurzliner partiell
RenovierungHaltbarkeit 40-50 JahreLiner ganzer Kanal
ErneuerungHaltbarkeit 80-100 JahreNeubau



Die Entscheidung, ob Reparatur, Renovierung oder Neuverlegung hängt wesentlich von den im Kanal vorgefundenen Schäden ab. Zertifizierte Kanalsanierungsberater der tkm-Service GmbH helfen Ihnen bei der Entscheidung, welche Methode speziell bei Ihrem Hausanschlusskanal angewendet werden sollte.

Kurzliner, Langliner

Beim Reparaturverfahren werden kunstharzgetränkte Glaslaminat-Matten, die um eine flexiblen Rohrblase gewickelt werden, an der zu sanierenden Stelle in die Leitung eingeschoben. Diese Methode ist für eine partielle Sanierung gedacht. Zuerst wird die Lage der Schadensstelle durch Kamerabefahrung im Rohr ermittelt und exakt eingemessen. Vor Ort wird dann der Kurzliner hergestellt. Das Glasfasergewebe wird ausgelegt und mit einer genau berechneten Menge Kunstharz bestrichen. Über den Schacht bzw. die Revisionsöffnung wird die Rohrblase zur defekten Stelle im Kanal eingeschoben, aufgeblasen und presst damit die Glaslaminatmatte rundum an die Rohrwandung an. Bereits nach kurzer Zeit, 50 bis 60 Minuten, entsteht durch das Aushärten des Harzes in Verbindung mit dem Glasfaser- Laminat ein statisch selbsttragendes System, das in der Lage ist, die Statik des defekten Rohres nachhaltig zu gewährleisten. Schließlich wird die Rohrblase wieder gezogen und die Leitung kann wieder in Betrieb genommen werden. Sämtliche Arbeitsgänge werden während der Durchführung dieses Sanierungsverfahrens laufend durch TV-Kamera überwacht und kontrolliert.


Quick-Lock

Quick-Lock®-Manschetten ab DN 200 mm

Defekte Abwasserleitungen sind oft auf mangelhafte Verdichtung des Bodens und bei der nicht fachgerechten Verlegung der Abwasserrohre zurückzuführen. Mit Dichtungen versehene dauerelastische Quick-Lock Metallmanschetten werden vom tkm-Sanierungsteam bei vertikalen und radialen Rissen oder Versatzbrüchen eingesetzt. Selbst starke Wassereinbrüche können damit innerhalb weniger Sekunden saniert werden.

Die Quick-Lock Edelstahlmanschette ist enger gerollt als das zu sanierende Rohr. Umgeben ist die Manschette von einer nahtlos gefertigten EPDM-Kompressionsdichtung. Zwei in die Edelstahlmanschette integrierte Getriebemechanismen lassen die Manschette durch das Aufweiten mit einem Quick-Lock Versetzpacker auflaufen und verhindern nach Aufbringen der optimalen Kompression durch einen Sperrmechanismus ein Zurücklaufen der Manschette.

Die Quick-Lock Manschetten werden mit eigens entwickelten und auf die Manschetten abgestimmten, druckluftbetriebenen Packern versetzt. Der Versetzpacker wird über ein TV- oder Robotersystem an der Schadstelle positioniert.

Quick-Lock jetzt mit Statik für den Altrohrzustand II
Die Quick-Lock Manschette aus Edelstahl und einer EPDM-Kompressionsdichtung macht es möglich. Quick-Lock verfügt als erstes partielles Reparaturverfahren über eine Typenstatik Altrohrzustand II (Längsrisse und Scherbenbildung).

Quick-Lock Linerendmanschette zur Anbindung von Linersystemen an Rohre und Bauwerke
Schlauchlinersysteme unterliegen heute hohen Qualitätsanforderungen. Der Schutz und die Anbindung der Linersysteme wurden bisher vernachlässigt. Die neu entwickelte Quick-Lock Linerendmanschette dichtet nicht nur den Ringraum zwischen Liner und Altrohr ab, sondern schützt das Linerende auch vor den mechanischen Einflüssen der Hochdruckreinigung.

Funktionsprinzip
Die Funktionsweise der Linerendmanschette gleicht dem bewährten Quick-Lock System. Die EPDM Gummiddichtung wurde so konzipiert, dass in der jeweiligen Nennweite alle üblichen Linerwandstärken (GFK) ausgeglichen werden können.

Schlauchliner

Durch das Brawoliner Sanierungsverfahren lassen sich oft aufwendige und langfristige Erdarbeiten vermeiden. Mit dem Brawoliner-Verfahren wird nicht nur eine schadhafte Stelle zuverlässig abgedichtet, sondern es wird damit gleich das ganze Rohr bzw. den Kanal erneuert. Durch das Brawo-Laminat können auch Bögen bis zu 90 Grad faltenfrei abgedichtet werden. Die Kanalsanierung mit Brawoliner ermöglicht auch das Auskleiden unterschiedlicher Rohrdurchmesser und das sogar bei Dimensionsveränderungen innerhalb einer Leitung (DN 125 auf 150 mm und DN 150 auf 200 mm).

Verfahrensweise
Ein mit Kunstharz getränkter Schlauch aus Polyesterfaser (ein »Liner«) wird mit Luft- oder Wasserdruck über eine Drucktrommel invers so in die Leitung eingestülpt und aufgeweitet, dass er an der Rohrwandung überall dicht und bei fachgerechtem Einsatz und Einbau auch weitestgehend faltenfrei anliegt. Durch Aushärtung des schnell reagierenden Kunstharzes (Harz und Härter) mit warmem Wasser, wird aus dem Schlauch in einigen Stunden ein »Rohr im Rohr«. Nach erfolgtem Einbau des Liners werden dann mit Hilfe eines Fräsroboters unter Kamerabeobachtung die Zuläufe wieder fachmännisch aufgefräst. Danach erfolgt eine Dichtheitsprüfung (siehe hierzu extra Kapitel). Die Haltbarkeit des Schlauchlinig-Verfahrens liegt bei 25 bis 60 Jahren.

Die Brawoliner Kanalsanierung ist das Sanierungsverfahren für Kanalrohre und Hausanschlussleitungen, wenn der Abwasserkanal Schäden über eine größere oder die gesamte Rohrstrecke aufweist. Hierbei können einzelne oder auch mehrere, hintereinander liegende Haltungen (Kanalabschnitte zwischen zwei Schächten) in einem Arbeitsgang bearbeitet werden. Die typischsten Vertreter der Renovierungsverfahren sind die Schlauchliningverfahren.

Die tkm-Service GmbH kann Ihnen das Brawoliner Sanierungsverfahren in den Rohrdimensionen von DN 70 bis DN 250 mm anbieten.

Ihre Vorteile beim Schlauchlinig-Verfahren:

  • Es muss kein neuer Kanal unter der Bodenplatte und im Garten verlegt werden.
  • Ein langfristig preiswertes Sanierungsverfahren für die Sanierung.
  • Die Sanierungsarbeiten dauern nur einen Tag und es entstehen keine Verschmutzungen im Haus.
Anrühren des Harzes mit dem Härter
Einbringen des imprägnierten Liners in die Drucktrommel
Einführen des Inversionsrohrs in den Kanal
Saniertes Rohr mit einem Brawo-Liner
Eingezogener Liner mit einem Kalibrierschlauch, auswärmen und aushärten

Fallrohrsanierung innerhalb von Gebäuden

Sanierung von innenliegenden Fallrohren in Gebäuden mit Linertechnik ist jetzt möglich!

Sicherlich ist Ihnen die Problematik der defekten innenliegenden Fallrohre (SW, RW) bekannt. Die in Gebäuden verlegten Gussrohre sind mit den Jahren stark korrodiert und es bilden sich Risse und Scherbenbildungen in den Rohren. Feuchte und nasse Wände, einhergehend mit Schimmelbildung in den einzelnen Etagen, sind die Folge. Die Ursache hierfür sind oft undichte Abwasserrohre, aus denen Abwasser in das umgebende Mauerwerk austritt. Wände müssen aufwändig aufgebrochen werden, um die schadhaften Rohre auszuwechseln. Hohe Kosten – einhergehend mit Schmutz, Wohnungstrocknung, Komplettrenovierung und Beeinträchtigung der Mieter über Wochen – sind die Folgen. Diese Probleme gehören ab jetzt der Vergangenheit an.

Die Sanierung der Fallleitung erfolgt in gleicher Weise wie die Sanierung von Abwasserrohren in erdverlegten Kanälen. Ein mit Kunstharz getränkter Schlauch aus Polyesterfaser (ein »Liner«) wird mit Luft- oder Wasserdruck über eine Drucktrommel invers so in die Leitung eingestülpt und aufgeweitet, dass er an der Rohrwandung überall dicht und bei fachgerechtem Einsatz und Einbau auch weitestgehend faltenfrei anliegt. Durch Aushärtung des schnell reagierenden Kunstharzes (Harz und Härter) mit heißem Dampf, wird aus dem Schlauch in einigen Stunden ein »Rohr im Rohr«. Nach erfolgtem Einbau des Liners werden dann mit Hilfe eines Fräsroboters unter Kamerabeobachtung die Zuläufe wieder fachmännisch aufgefräst.

Inversieren des Brawo-Liners (25 m) in das innenliegende Regenfallrohr
Linerende im Keller des Hochhauses
Hochhaus

Vorteile der Linertechnik:

  • Schnelle Sanierung an einem Tag ohne Belästigung durch Schmutz und Lärm
  • Sowohl bestehende wie auch potentielle Schäden werden saniert
  • Bögen bis 90° und bis zu 2 Dimensionsänderungen möglich
  • Ganzheitliche Sanierung von DN 50 bis DN 200
  • Für nahezu alle Schadensbilder und alle Rohrmaterialien geeignet
  • Bis zu 50% günstiger als offene Bauweise
  • Haltbarkeit von über 50 Jahren

Anschluss-Stutzensanierung

Die Lösung für dauerhaft dichte Anschluss-Stutzen

In der Schadensstatistik der Abwasserkanäle rangieren defekte Anschluss-Stutzen seit Jahrzehnten an der Spitze der Schadensbilder. Nicht nur im Bau-Altbestand sind schadhafte Anschlüsse anzutreffen, auch in Neubauten lassen sich häufig unsachgemäße Anbindungen von Leitungen feststellen. Spätestens wenn die Bodenplatte und das Mauerwerk feuchte Stellen aufweisen oder sich Schimmel und Salpeter bildet, ist schnelle Hilfe angesagt.
Die Sanierung undichter Anschluss-Stutzen ist eine große Herausforderung. Mangelnde Verklebung der Anschlussmanschetten, eine Schrumpfung des Materials im Zuge der Aushärtung oder fehlende Beständigkeit gegen aggressive Abwässer können zu Undichtigkeit des neuen Stutzens führen. Gerade unsachgemäß ausgeführte Anschluss-Sanierungen haben maßgeblich zu aktuellen Qualitätsdiskussionen in der Kanalsanierung beigetragen.

BRAWOLINER® Satellitenpacker und Manschetten

Anschluss-Stutzen schnell, einfach und günstig sanieren!

Die Sanierung von defekten Anschluss-Stutzen ist eine große Herausforderung. BRAWOLINER® bietet die passgenaue Lösung für Hauptrohre von DN 100 bis DN 150 und Zuläufe von DN 70 bis DN 150. Mit den neuen Satellitenpackern und den flexiblen Manschetten lassen sich selbst komplizierte Zuläufe in Fallleitungen schnell, preiswert und zuverlässig sanieren.


Spezialpacker mit Satellitenblase

  • Passgenauer Spezialpacker mit ca. 35 cm langer, ausstülpbarer Satellitenblase
  • Leichtes Einführen und Positionieren mittels flexiblem Schiebegestänge
  • Anschluss-Schaft der Manschette wird schonend eingestülpt
  • Sanierung mit Epoxidharz
  • Kalt- oder Warmaushärtung mit Dampf
  • Kurze Aushärtezeit bei Dampfaushärtung mit der BRAWO SteamBox
  • Vergleichsweise kostengünstig


Anschlussmanschette

  • Passgenaue Anschlussmanschetten
  • Für Hauptrohre von DN 100 bis DN 150 und Zuläufe von DN 70 bis DN 150
  • Alle gängigen Anschlusswinkel und Nennweitenkombinationen möglich
  • Flexible, rohrumschließende Krempe mit ca. 30 cm langem Anschluss-Schaft
  • Dichter und besonders stabiler Anschluss
  • Ideal in Kombination mit einer BRAWOLINER®-Sanierung


der Einbau

Bei der Sanierung wird eine mit Epoxidharz imprägnierte Anschlussmanschette auf den entlüfteten Spezialpacker und die ca. 35 cm lange, ausstülpbare Blase aufzogen. Die Krempe der Manschette wird gemeinsam mit der Satellitenblase in den Packer eingestülpt. Mit einem flexiblen Schiebegestänge lässt sich der Packer leicht einführen und exakt positionieren. Anschließend wird die Blase mittels Druckluft aufgeblasen. Auf diese Weise legt sich die Manschette passgenau an die Rohrwand und die Satellitenblase stülpt den Anschluss-Schaft gleichmäßig in das Anschlussrohr. Dabei wird die Muffe überfahren, ohne dass die Krempe daran hängen bleibt, wie es beim Einschieben häufig vorkommt. Um die Aushärtezeit des Harzes zu verkürzen, kann der Packer mit warmem Wasserdampf beheizt werden. Hierzu empfehlen wir die speziell für die Anschluss-Sanierung entwickelte BRAWO Steam-Box.


Fräsroboter

MICRO automatic von IMS-Robotics

Mit unserem neuen Fräsroboter „MICRO automatic“ von IMS-Robotics, sind wir nun in der Lage sowohl bei Hausanschlussleitungen die Zuläufe als auch bei Fallrohrleitungen die senkrechten Etagenzuläufe nach der Sanierung wieder auf zu fräsen. Seine eigentliche Stärke besteht darin, dass er sich in einer langen Fallleitung durch seine drei Blasen selbstständig wie eine  Raupe nach oben bewegen kann, um alle Etagenzuläufe auf zu fräsen.  Dieser einzigartige Fräsroboter hat einen automatischen Vortrieb der ihm ermöglicht in einem Arbeitsgang den Zulauf auf zu fräsen, ohne das man permanent die Blasen auf und ab  blasen muss, um ihn weiter fort zu bewegen.  Im Nennweitenbereich von DN 80 bis DN 250 mm kann er jeden Zulauf im  Rohr wieder auf fräsen und ab DN 100 durchfährt er sogar 90°-Bögen problemlos, welches im Hausanschlussbereich sehr oft  vorkommt.

Vorteile des Micro Roboters:

  • Nutzung auch in anspruchsvollen Rohrsituationen durch manuelle und automatische Kriech- und Kletterfunktion
  • Pneumatische Verspann -Einheit ermöglicht Nutzung auch in vertikalen Rohren
  • Abfräsen von einragenden Stutzen oder Dichtungen
  • Wegfräsen von Inkrustationen und Wurzeln im Abwasserkanal
  • Bei Kanälen von DN 100 mm ist er noch bei 90 Grad Bögen einsatzbereit
  • Permanente Beobachtung des Fräsvorganges durch eine Farbkamera mit Luft-/Wasserreinigung
  • Verschiedene Fräswerkzeuge montierbar

BRAWO® VortexCutter

Zuläufe öffnen und Vorbereitungen für die Anschluss-Stuzensanierung ab DN 50
Eine der größten Herausforderungen in der Sanierung von Rohren mit Bögen und Dimensionsänderungen ist das Öffnen der Zuläufe.
Mit dem BRAWO® VortexCutter können Zuläufe von DN 50 bis DN 150 in allen Anschlusswinkeln schnell, zuverlässig und besonders wirtschaftlich geöffnet werden.

Der Cutter besteht aus einer starken 230V Antriebseinheit mit flexibler 12 mm Welle und einem umfangreichen Werkzeugpaket für die Nennweiten DN 50 bis DN 150.
Selbst bei Bögen oder Dimensionsänderungen gelingt es mit dem BRAWO® VortexCutter einen Zulauf in weniger als 10 Minuten zu öffnen. Die geringen Investitionskosten und die minimale Rüst- und Reinigungszeit tragen ebenfalls zur besonderen Wirtschaftlichkeit des Cutters bei.
Auch das Vorbereiten der Zulaufleitung für die Anschluss-Stutzensanierung kann mit dem BRAWO® VortexCutter einfach und zuverlässig durchgeführt werden.


Dichtheitsprüfung nach Schlauchliner-Sanierung

Durchführung von Dichtheitsprüfungen nach der Sanierung mit einem Schlauchliner

Nach der erfolgten Liner-Sanierung erfolgt eine Dichtheitsprüfung mit Luft.

Bevor die Dichtheitsprüfung nach der Sanierung im Kanal durchgeführt werden kann, muss der Kanal gründlich mit Hilfe einer Spüldüse gereinigt werden.

Um die Dichtheit von einem saniertem Kanal prüfen zu können, bedarf es einer umfangreichen Spezialausrüstung.

Der zu prüfende Kanal wird zuerst mittels Prüfblasen abgesperrt. Druckschläuche werden an die Blase und den Prüfkoffer angeschlossen. In der Druckprüfeinheit ist ein Rechner eingebaut, auf dem eine spezielle Software aller DIN Normen der Druckprüfungen gespeichert sind und nach Festlegung der Norm rechnergesteuert das Prüfprogramm beginnt. Ein Verfahrensfehler durch den Prüfoperator ist somit nicht möglich. Sensoren im Prüfkoffer stellen sodann fest, ob die Rohrleitung die Prüfkriterien nach DIN erfüllt.

Das Prüfergebnis kann nach erfolgter Prüfung als graphische Darstellung im Druckmessdiagramm sofort ausgedruckt werden, so dass vor Ort schon festgestellt werden kann, ob bei dem zu prüfenden Abschnitt eine Dichtheit festgestellt wurde.

Abwasserkanäle müssen dicht sein. Undichte Abwasserkanäle verschmutzen das Grundwasser und den Boden. Die Wasserdichtheit der Abwasserkanäle und –leitungen müssen entsprechend den Prüfanforderungen gemäß der DIN EN 752-2 gewährleistet sein.

Standardausführung ist die Dichtheitsprüfung in Leitungen und Schächten mit Luft. Optional kann aber auch die Dichtheitsprüfung mit Wasser vorgenommen werden.

Alle für den Prüfeinsatz wesentlichen Prüfnormen sind im Rechner des Prüfkoffers gespeichert und erleichtern damit die Vorbereitung und Durchführung der Druckprüfung.


Erneuerungsverfahren

Die Erneuerung unterteilt sich in die grabenlosen Verfahren und die offene Bauweise. Letztere ist der konventionelle Rohrleitungstiefbau. Hierbei kann noch unterschieden werden nach Erneuerung mit Entfernen der alten Leitung (alte Leitung ausbauen, neue Leitung verlegen) und ohne Entfernen der alten Leitung (neue Trasse).

Ein Neubau des Abwasserkanals kann in Betracht gezogen werden bei Brüchen, starken Verformungen, Einstürzen des Rohres und starken Rohrversatzen.

Die Frage, ob im Einzelfall offen oder grabenlos saniert werden kann und welche Lösung wirtschaftlich günstiger ist (nicht immer, aber oft sind Arbeiten in offener Bauweise teurer), erfordert in jedem Falle spezialisierten und von konkreten Interessen unabhängigen zertifizierten Sachverstand! Eine Faustregel besagt, dass Arbeiten an Hausanschlussleitungen in der Regel in geschlossener Bauweise durchgeführt werden können.

Die tkm-Service GmbH bietet eine Erneuerung des Kanals nicht an. Gerne beraten wir Sie jedoch, welche Baufirma die Arbeiten qualifiziert durchführen können, die später dann von den zuständigen Entwässerungsbetrieben anerkannt wird.