Kanalsanierung

Kanalsysteme unterliegen einer hohen Beanspruchung. Wenn trotz aller Vorsorge Schäden entstanden sind, muss gezielt saniert werden. Mit angepasster Technik und hoher Erfahrung können wir mit modernen Lösungen helfen.

Partliner-System nennen wir die Technik, mittels Harz getränkter Gewebemanschetten defekte Rohrwände oder Muffen abzudichten. Abzweige und Anschlüsse setzen wir mit der Hut-Profil-Technik wieder in Stand. Schadhafte Stellen und damit Sanierungsbedarf erkennen wir mit Kanal- und Muffen-Druckproben nach DIN 1610. Auch nach erfolgter Sanierung können wir diese Prüfung vornehmen und den Sanierungserfolg dokumentieren. In der Kanalsanierung arbeiten wir nach Ihren Vorgaben oder den Sanierungskonzepten von fachlich versierten Ingenieurbüros. Die Erfahrungen unserer Spezialisten sind Ihnen sicher. Fordern Sie uns.

Auch im Bereich der Kanalsanierung sind wir mit 3 Kofferfahrzeugen bundesweit im Einsatz. Wir vertrauen hier der bewährten Technik der Fa. JTelectronics aus Lindau gepaart mit den Robotern von Schwalm und M-Tec.

Alle Fahrzeuge verfügen über eine Kanalinspektionsanlage, ein Kanalreinigungsaggregat, einer Dichtheitsprüfanlage für Wasser und Luft sowie je zwei Fräsrobotern für die Nennweiten DN 150 bis DN 800. Bedient und gesteuert werden die Roboter per Joystick über eine digitale Steuerung.

Die Steuerung erfolgt linear, d. h. Geschwindigkeit und Beschleunigung des Roboters reagieren in einem direkten 1:1-Verhältnis zur Joystickstellung. Die Roboter sind mit hochauflösenden Farbkameras bestückt. Sie verfügen über leistungsstarke Scheinwerfer in LED-Technik. Über eine Spüleinrichtung lässt sich die Kamera-Optik ferngesteuert mit Wasser reinigen.

Die Roboter liegen stabil im Kanalrohr, ohne zusätzlich verspannt oder abgesichert werden zu müssen. Für die gute Bodenhaftung der Roboter sorgen das hohe Eigengewicht ( bis zu 100,00 kg) und der tief liegende Schwerpunkt. Die Roboter werden natürlich nicht händisch sondern über eine elektrisch betriebene Seilwinde in den Kanal abgelassen. Sie werden mit einem Luftmotor betrieben, der bis zu 13.000 Umdrehungen pro Minute macht. Über ein Universal-Anschlussgewinde lassen sich verschiedenste Werkzeugvorsätze wie Fräser, Schleifer, Meißel oder Bürsten montieren. Hiermit werden einragende Dichtungen, Muffenversätze, Wurzeleinwüchse, Ablagerungen und sonstige Fremdkörper problemlos beseitigt und aus dem Kanal entfernt.

Ein Aufgraben der Leitungen ist nicht nötig, die Schäden werden partiell von innen mittels Kurzliner repariert, schnell, einfach und sauber.

Zuerst wird der Kanal mit der Kamera untersucht und der Schaden lokalisiert. Dann wird der Bereich gereinigt und die Wandung mit dem Fräskopf aufgeraut, damit ein vernünftiger Verbund zwischen Altrohr und Liner entsteht. Auf dem Laminiertisch wird die vorher zugeschnittene Glasfasermatte ( ca. 1.400,00 Gramm/m2) mit dem speziell hierfür entwickelten Harz auf Silikatbasis getränkt. Die getränkte Matte wird dann auf dem Sanierungspacker fixiert und über den Schacht oder eine Rohröffnung zum Schaden befördert. Dort angekommen, wird der Packer mit Druck beaufschlagt, so dass die Matte an die Rohrwandung gepresst wird. Überschüssiges Harz wird in die Schadstelle gedrückt, so dass eine Verklebung und Verzahnung mit der Rohrwandung entsteht. Je nach Mischungsverhältnis und Umgebungstemperatur ist der Liner nach 1 bis 2 Stunden komplett ausgehärtet und der Schaden ist saniert.

Ähnlich vollzogen wird auch die Sanierung von Anschlussbereichen mit dem sogenannten Hutprofil. Nachdem der Anschlussbereich mit dem Fräsroboter vorbereitet wurde, wird mit einer Spezialblase ein mit Harz getränktes Filzhütchen zum Abzweig befördert und positioniert. Das Hutprofil reicht bis zu 30 cm in die Anschlussleitung hinein und die Hutkrempe schließt den Bereich am Hauptrohr ab.

Sowohl bei den Hutprofilen wie auch bei den Kurzlinern wird der Querschnitt des Rohres nicht nennenswert beeinflusst. Dementsprechend ändert sich an der Hydraulik auch nichts. Im Gegenteil, durch die Materialeigenschaften des Liners verbessert sich der Volumenstrom. Die Rohrleitung ist auch während des Sanierungsvorganges betriebsbereit, da sich im Zentrum des Sanierungspackers ein offener Durchgang befindet. Alle verwendeten Materialien haben eine DIBT-Zulassung.
Durch ständige Eigen- und Fremdüberwachung ist der hohe Standard unserer Sanierungsverfahren gewährleistet.

Ein Aufgraben der Leitungen ist nicht nötig, die Schäden werden partiell von innen mittels Kurzliner repariert, schnell, einfach und sauber.

Zuerst wird der Kanal mit der Kamera untersucht und der Schaden lokalisiert. Dann wird der Bereich gereinigt und die Wandung mit dem Fräskopf aufgeraut, damit ein vernünftiger Verbund zwischen Altrohr und Liner entsteht. Auf dem Laminiertisch wird die vorher zugeschnittene Glasfasermatte ( ca. 1.400,00 Gramm/m2) mit dem speziell hierfür entwickelten Harz auf Silikatbasis getränkt. Die getränkte Matte wird dann auf dem Sanierungspacker fixiert und über den Schacht oder eine Rohröffnung zum Schaden befördert. Dort angekommen, wird der Packer mit Druck beaufschlagt, so dass die Matte an die Rohrwandung gepresst wird. Überschüssiges Harz wird in die Schadstelle gedrückt, so dass eine Verklebung und Verzahnung mit der Rohrwandung entsteht. Je nach Mischungsverhältnis und Umgebungstemperatur ist der Liner nach 1 bis 2 Stunden komplett ausgehärtet und der Schaden ist saniert.

Ähnlich vollzogen wird auch die Sanierung von Anschlussbereichen mit dem sogenannten Hutprofil. Nachdem der Anschlussbereich mit dem Fräsroboter vorbereitet wurde, wird mit einer Spezialblase ein mit Harz getränktes Filzhütchen zum Abzweig befördert und positioniert. Das Hutprofil reicht bis zu 30 cm in die Anschlussleitung hinein und die Hutkrempe schließt den Bereich am Hauptrohr ab.

Sowohl bei den Hutprofilen wie auch bei den Kurzlinern wird der Querschnitt des Rohres nicht nennenswert beeinflusst. Dementsprechend ändert sich an der Hydraulik auch nichts. Im Gegenteil, durch die Materialeigenschaften des Liners verbessert sich der Volumenstrom. Die Rohrleitung ist auch während des Sanierungsvorganges betriebsbereit, da sich im Zentrum des Sanierungspackers ein offener Durchgang befindet. Alle verwendeten Materialien haben eine DIBT-Zulassung.
Durch ständige Eigen- und Fremdüberwachung ist der hohe Standard unserer Sanierungsverfahren gewährleistet.